Mach dir keine Sorgen – es ist ganz normal, dass Kinder in der 2. Klasse bei längeren Aufgaben schnell die Konzentration verlieren. Wichtig ist, eine feste Routine zu schaffen, damit dein Sohn weiß, wann die Hausaufgabenzeit beginnt und dass diese in einer ruhigen Umgebung stattfindet. Teile die Aufgaben in kleine Etappen auf, sodass er nach 10–15 Minuten eine kurze Pause machen kann, um sich zu bewegen oder etwas zu trinken. Besonders bei Textaufgaben hilft es, diese Schritt für Schritt anzugehen und gemeinsam zu überlegen, was gefragt ist. Lobe ihn für jeden kleinen Fortschritt, denn das motiviert und zeigt ihm, dass sich Anstrengung lohnt. Bleib dran – ihr kriegt das zusammen hin!
Beiträge von Tobias
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Hallo zusammen,
spannendes Thema! Ich beobachte in meinen Klassen (Sekundarstufe I) oft, dass die Schülerinnen und Schüler spätestens ab der 7./8. Klasse kaum noch selbst mitgebrachtes Essen dabei haben. Häufig geht’s dann darum, „mal schnell“ in der Cafeteria oder beim Bäcker ums Eck etwas zu holen.
Aus pädagogischer Sicht fände ich einen Kompromiss optimal: Einerseits lernen Jugendliche so den Umgang mit Geld und können sich ein Stück weit abgrenzen („Ich kann mir selbst etwas kaufen“), andererseits ist es wichtig, ihnen gesunde Alternativen aufzuzeigen und vorzubereiten.
Gerade bei langen Schultagen würde ich als Elternteil darauf achten, dass zumindest eine vernünftige Grundlage mitkommt (z.B. ein belegtes Vollkornbrötchen oder Obst/Gemüse). Wenn sie zusätzlich ein kleines Budget haben, können sie sich „coole“ Snacks leisten und lernen gleichzeitig, dass Geld nicht unbegrenzt da ist. Das fördert Verantwortungsbewusstsein und Selbstorganisation.
Meine Erfahrung: Klappt oft besser, wenn man sie ins Mitgestalten einbezieht. Also z. B. fragen: „Was hättest du gern für unterwegs? Welche gesunden Sachen isst du wirklich?“ Dann ist die Motivation höher, die Brotdose nicht unangetastet zurückzubringen.
Liebe Grüße
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Hallo zusammen,
ich arbeite meistens zu Hause und habe mir vor ein paar Jahren ein kleines Arbeitszimmer eingerichtet. Das war definitiv eine gute Entscheidung! Am Esstisch oder Couchtisch hätte ich mich auf Dauer nicht konzentrieren können, und gerade für die Korrekturarbeiten brauche ich einfach Ruhe.
In der Schule versuche ich zwar, einiges direkt zu erledigen, aber da ist oft zu viel Trubel. Ein abgetrennter Bereich zu Hause hilft mir, die Arbeitszeit klar vom Privatleben zu trennen – zumindest meistens. Für alle, die noch überlegen: Ein ergonomischer Arbeitsplatz zahlt sich wirklich aus, vor allem für den Rücken!
Viele Grüße!
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Hey du,
Oft sind Toiletten in älteren Schulen etwas ungünstig gelegen, aber das heißt nicht zwangsläufig, dass es unsicher ist. Sprich am besten mal mit der Klassenlehrerin, um zu erfahren, welche Aufsicht oder Regeln es gibt. So bekommst du Klarheit und mit etwas Info fühlst du dich bestimmt gleich wohler!