Beiträge von Vatervon2

    Kein Kind sollte so etwas erleben müssen. Auf jeden Fall sofort mit der Schule reden und darauf bestehen, dass sie etwas unternimmt. Vielleicht kann auch ein Schulsozialarbeiter helfen?

    Abnehmen ist nicht die Lösung – dein Sohn muss wissen, dass er wertvoll ist, egal wie er aussieht. Viel wichtiger wäre, sein Selbstbewusstsein zu stärken, z. B. durch Kampfsport oder ein Selbstbehauptungstraining. Das gibt ihm vielleicht mehr Sicherheit im Umgang mit den anderen.

    Hallo Anna 😊,

    ich kenne das nur zu gut! Viele Kinder in dem Alter tun sich mit dem Lesen schwer, vor allem wenn es anstrengend für sie ist. Vielleicht hilft es, ihn kleine Abschnitte mit dir gemeinsam lesen zu lassen – du eine Seite, er ein paar Sätze. So bleibt es spielerisch und nicht zu frustrierend.

    Bei uns kamen Comic-Romane wie Gregs Tagebuch oder Die Schule der magischen Tiere gut an, weil sie kurze Texte mit Bildern kombinieren. Auch Tiptoi-Bücher oder Bücher mit Rätseln und Mitmach-Elementen können das Interesse wecken.

    Wichtig ist, dass er sich nicht gezwungen fühlt – Hauptsache, er bleibt dran und merkt, dass Lesen Spaß machen kann. Vielleicht hilft es auch, ihn selbst Bücher aussuchen zu lassen?

    Liebe Grüße
    Marc

    Hallo zusammen,

    mein Sohn (14) hat ADHS, und der Schulalltag ist oft eine große Herausforderung für ihn – und für uns als Familie. Besonders schwer fällt ihm das konzentrierte Arbeiten und die Organisation seiner Aufgaben. Die Lehrer sind bemüht, aber ich habe das Gefühl, dass er trotzdem oft überfordert ist.

    Habt ihr Tipps, wie ich ihn im Schulalltag besser unterstützen kann? Gibt es Strategien, die euren Kindern geholfen haben, sich besser zu strukturieren oder motivierter zu lernen?

    Freue mich über eure Erfahrungen!

    Viele Grüße
    Marc

    Hi, ja es tatsächlich überall anders. Am Besten ist man wohl bedient, dass mal in der Schule zu besprechen. Ich hatte auch schon meine Probleme damit. Es ist nicht immer nachvollziehbar.

    Ja, das stimmt leider. Manchmal wirkt die Notengebung wenig transparent. Ich würde es in der Schule ansprechen und hoffen, dass eine klare Antwort kommt!

    Grüß Gott,

    in der Regel hängt die Gewichtung der Noten vom Fach und der jeweiligen Schule ab. Oft zählen Klassenarbeiten oder Tests mehr als mündliche Noten oder Hausaufgaben, aber das variiert. Am besten schaust du in die Schulordnung deines Bundeslands oder fragst direkt im Sekretariat oder bei der Schulleitung nach, wie die Noten bei euch genau berechnet werden. Wenn die Lehrerin es nicht begründen konnte, sollte die Schule eine transparente Antwort geben können.

    Viel Erfolg!

    Hallo,

    ich stand vor der gleichen Entscheidung. Besuche unbedingt beide Schularten und sprich mit den Lehrkräften. Beobachte, wie die Kinder dort lernen, und überlege, ob das zu deinem Kind passt. Wenn möglich, lass dein Kind an einem Schnuppertag teilnehmen, um zu sehen, wie es sich fühlt. Wichtig ist auch, ob dein Kind mit Freiheit und Eigenverantwortung umgehen kann – das ist in Montessori- und freien Schulen oft entscheidend. Was den Wechsel auf eine Regelschule angeht: Mit guter Begleitung ist das meist kein Problem, da Kinder sich an neue Systeme gewöhnen können. Hör auf dein Bauchgefühl – du kennst dein Kind am besten!

    Liebe Grüße!

    Hallo Mama von Lisa,

    ich kenne das Thema aus eigener Erfahrung und kann dir ein paar Tipps geben. Lade doch mal ein oder zwei Kinder gezielt zu euch nach Hause ein – ein gemeinsames Bastelprojekt oder ein Spielenachmittag kann helfen, Kontakte zu vertiefen. Auch Hobbys oder Vereine sind eine gute Möglichkeit, um außerhalb der Schule Freundschaften zu schließen. Frag deine Tochter ruhig direkt, ob sie das Gefühl hat, enge Freunde zu vermissen, oder ob sie mit der Situation zufrieden ist – manchmal empfinden Kinder das weniger belastend, als wir Eltern denken. Wichtig ist, geduldig zu bleiben, denn echte Freundschaften brauchen Zeit, und in den ersten Schuljahren kristallisiert sich das oft erst später heraus. Du machst das bestimmt ganz wunderbar!

    Liebe Grüße

    Ich würde zuerst die Eltern des Mädchens ansprechen. Oft wissen sie gar nicht, was ihr Kind macht, und ein ruhiges, sachliches Gespräch kann helfen, die Situation zu entschärfen. Falls das nichts bringt, würde ich die Lehrerin einbeziehen, um gemeinsam nach einer Lösung zu suchen. Du hast deiner Tochter schon super Tipps gegeben und es ist wichtig, dass sie merkt, dass ihr das nicht allein durchstehen müsst.

    Bei uns läuft es ganz ähnlich. Meine Tochter (14) möchte auch lieber mit den Freunden etwas kaufen, anstatt von zuhause belegte Brote mitzunehmen. Anfangs hat mich das ehrlich gesagt genervt, weil meine Frau sich immer Mühe gegeben hat, etwas Gesundes vorzubereiten, und das dann oft liegen blieb.

    Wir machen es wie Helikopter: Sie bekommt von uns immer eine Kleinigkeit mit, z. B. Obst oder ein belegtes Brötchen, und zusätzlich einen festen Betrag für die Woche. Davon kann er sich dann selbst Snacks oder ein Mittagessen in der Mensa kaufen. So hat sie die Freiheit, selbst zu entscheiden, und ich weiß trotzdem, dass sie nicht komplett auf Chips und Cola setzt. Bis jetzt funktioniert das gut und wir haben kaum noch Diskussionen darüber. 😊

    Ich kann mir gut vorstellen, wie schwierig das für euch Lehrkräfte ist. Als Elternteil wäre mir wichtig, frühzeitig informiert zu werden, wenn mein Kind durch Stören oder mangelnde Motivation auffällt. Oft gibt es ja Gründe für solches Verhalten, die man gemeinsam besser verstehen kann. Vielleicht könnte ein offenes Gespräch mit den Eltern und dem Kind helfen, bevor härtere Maßnahmen wie Strafarbeiten oder Nachsitzen nötig werden. Wenn man Kinder stärker einbezieht und ihnen Verantwortung gibt, funktioniert das manchmal besser, als sie nur zu sanktionieren.

    So ein Blödsinn!!! X( Die Thread-Stellerin schreibt lediglich, dass es ihrem Sohn "schwerfällt, bei den Hausaufgaben konzentriert zu bleiben". Wie kann man aus diesem Satz direkt einen Vergleich zu ADHS ziehen. Sorry, aber wer keine Ahnung hat .... einfach mal nichts dazu sagen...!! Keine Lust auf Hausaufgaben zu haben hat nicht zwangsläufig etwas mit ADHS zu tun. :thumbdown:

    Geht denn dein Sohn lange in die Schule (über Mittag, nachmittags, lange Busfahrt etc?). Macht ihr direkt Hausaufgaben oder darf er erst etwas spielen? Ist er vielleicht abgelenkt? Generell finde ich deine Beschreibung erstmal ganz normal. Wir handhaben es so, dass es nach der Schule Mittagessen gibt und dann werden die Hausaufgaben gemacht. Sofern hier vorher noch gespielt wird, habe ich ein ähnliches Theater. Die Kinder sind dann einfach raus aus dem Schulalltag und wollen einfach nur spielen. ADHS hat hier aber dennoch keiner X(:D;)

    Mein Kind kann sich auch nicht immer gut konzentrieren bei den Hausaufgaben, mal besser, mal schlechter. Ich würde das Ganze auch nicht in Bröckchen aufteilen, sondern die Hausaufgaben direkt nach Schule/Mitagessen erledigen. Es wird sonst fpr so kleine Kinder immer schwieriger, sich auf die Sache zu konzentrieren.

    Es wäre schön, wenn du dich nicht derart hier im Ton vergreifen würdest. Du hast recht, dass Konzentrationsprobleme nicht automatisch auf ADHS hindeuten – hatte ich aber auch exakt so geschrieben.

    Viele Faktoren können da eine Rolle spielen, wie Müdigkeit, Ablenkung oder der Zeitpunkt der Hausaufgaben. Allerdings äußert sich ADHS nicht nur durch Unkonzentriertheit, sondern auch durch Schwierigkeiten, Impulse zu kontrollieren, extreme Vergesslichkeit oder ein starkes Bedürfnis nach Bewegung, selbst in Situationen, in denen Ruhe erwartet wird. Es wäre also wichtig, die Gesamtsituation genauer anzuschauen, bevor man eine Einschätzung trifft. Dein Ansatz mit einer klaren Struktur nach der Schule ist auf jeden Fall sinnvoll und kann helfen, den Alltag entspannter zu gestalten. 😊

    Ich kann deine Sorge gut verstehen, vor allem bei so kleinen Kindern. Es wäre auf jeden Fall sinnvoll, das Thema bei der Klassenlehrerin anzusprechen, um mehr Infos zu bekommen – vielleicht gibt es ja Sicherheitsvorkehrungen, die dir gar nicht bekannt sind. Aber deinem Sohn zu sagen, er solle während des Unterrichts nicht zur Toilette gehen, könnte ihn unnötig stressen. Vielleicht lässt sich eine Lösung finden, die dich beruhigt und für deinen Sohn entspannt bleibt.

    Einen schönen Abend noch

    Hallo!

    Ich bin zwar kein Lehrer, aber Freiberufler. Ich habe mich bewusst für ein abgetrenntes Arbeitszimmer entschieden. Am Couchtisch könnte ich aufgrund der Ablenkung nicht arbeiten, vor allem nicht konzentriert. Das hat zudem den finanziellen positiven Nebeneffekt, dass ich das Arbeitszimmer von der Steuer absetzen kann.

    LG


    Marc

    Hallo liebe Eltern und Lehrkräfte,

    mein Sohn ist jetzt in der 2. Klasse und ich mache mir ein bisschen Sorgen. Es fällt ihm schwer, bei den Hausaufgaben konzentriert zu bleiben, besonders bei den längeren Textaufgaben in Mathe. Ich frage mich, ob das normal ist oder ob ich mir Gedanken machen sollte? Wie kann ich ihm besser helfen, ohne ihn zu überfordern? Gibt es Tipps, wie wir die Hausaufgabenzeit angenehmer gestalten können?

    Vielen Dank schon mal für eure Hilfe!
    Eine etwas ratlose Mama

    Einer meiner Söhne hat ADHS - das äußerte sich exakt so. Das muss natürlich bei euch nicht so sein, ich möchte euch da auch keine Angst einjagen. Aber vielleicht trotzdem mal abklären lassen?