Beiträge von Mama_von_Lisa

    Ich muss gestehen, wir haben bisher immer nur zwei Stunden Kindergeburtstag gefeiert. Mich stresst das einfach total und ich bin vor jedem Kindergeburtstag bisher sehr aufgeregt gewesen :D Meine Sorge ist vor allem immer, dass sich die Kinder langweilen oder streiten könnten und dann den Geburtstag als doof/langweilig in Erinnerung haben. Das fände ich schon blöd und traurig für mein Kind. Bei zwei Stunden gibt es Kuchen und Süßes, Geschenke werden ausgepackt und eine Kleinigkeit gebastelt. Zack, ist die Zeit auch schon um. Allerdings ist mein Kind auch erst 6 und ich denke, bei den nächsten Geburtstagen muss ich mir auch mehr überlegen. Bei den letzten Feiern, bei denen meine Tochter eingeladen war, wurden nämlich auch mit meist 3,5 Stunden angesetzt. Das wäre aber mein absolutes Maximum. 5 Stunden wären für mich definitiv zu lange (und ich denke für die Kinder auch).

    Also ich finde fünf Tage schon sehr lange für eine Sechsjährige. Bei uns fahren die Kinder von der Schule aus das erste Mal zu Beginn der 4. Klasse weg und das auch nur für zwei Nächte und immer ganz in der Nähe des Wohnorts.

    Wie so oft kommt es aber auf das Kind an. Meine sechsjährige Tochter würde zum Beispiel nie zugeben, wenn etwas wäre (Unwohlsein, Heimweh) und es dann die ganze Zeit mit sich selbst ausmachen. Den Gedanken finde ich furchtbar und würde sie daher (noch nicht) an sowas teilnehmen lassen. Mal eine Nacht ist etwas anderes, aber direkt 5??

    Das hört sich irgendwie seltsam an. Wenn ihr noch nicht mal befreundet seit, wie willst du der Person dann bei einem vermuteten Burnout helfen. Wenn du deine eigenen Stategien hast, kannst du der Person diese ja näherbringen....

    Ich habe wieder ein kleines Problem und hoffe, hier einige Antworten zu bekommen. ?(

    Meine Tochter geht ja in die erste Klasse und hat die Schule bisher eigentlich immer sehr gerne besucht. Sie ist recht weit in allem, eine super Schülerin und hat soweit ich weiß keine Probleme. Es ist nun aber so, dass sie seit ein, zwei Wochen immer wieder versucht, dass ich sie zu Hause behalte. Erst sagte sie, sie hätte heute keine Lust, dann hatte sie Bauchschmerzen oder Husten, Kopfschmerzen oder sonstwas. Heute war es wirklich ganz extrem. Da ich noch einen Termin hatte, habe ich sie ausnahmsweise mit dem Auto mitgenommen. Daraus wollte sie dann nicht aussteigen, ist im Auto hin- und hergeklettert und hat auf dem Parkplatz, vor allen anderen Eltern, ein riesiges Theater veranstaltet. Irgendwann habe ich sie zu packen bekommen und so aus dem Auto gezogen. Mir tat das so fürchterlich leid, aber ich wusste mir nicht mehr zu helfen. Sie hat geweint und gesagt, dass sie daheim bleiben möchte und die Schule wäre sowieso doof. Laut ihr wird sie nicht geärgert oder so. Ich weiß nicht was los ist? Kann das eine Phase sein? Wer hat Erfahrungen? :(

    Er kann die Kinder ja kaum deswegen vom Unterricht aussperren. Zudem würde ich mich beschweren, wenn man mein Kind wegen sowas im Klassenzimmer einsperren würde. Was ist, wenn zum Beispiel Feueralarm ausbricht oder einem Kind schlecht wird. Dann könnte es nicht spontan das Klassenzimmer verlassen. Wie ist es denn weitergegangen mit dieser Sache?

    Ach so, dazu kommt noch, dass es in unserer Grundschule auch noch den Kakao/Schulmilch gibt. Das bedeutet, etliche Kinder erhalten täglich einen Kakao oder eine Erdbeer- oder Vanillemilch. Meines übrigens nicht, da ich das total unnötig finde und nie unterstützt habe. Also einerseits ist das okay, den Inhalt der Brotdosen möchte man uns aber vorschreiben!X(

    Dann finde ich das auch nicht in Ordnung und wäre auch verärgert. Es ist heutzutage aber die Regel, dass die Kinder keine Süßigkeiten in den Dosen haben sollen. Ich finde das gut, würde mich bei strikten Vorgaben seitens der Schule aber auch bevormundet fühlen. Was ich an deiner Stelle aber machen würde: mal bei der Schulleitung nachfragen, wie diese Kakao- oder Vanillemilch-Sache dann ins Konzept passt. Ich kenne das nicht mehr, dass es noch Schulmilch gibt. Und würde auch meinem Kind nicht täglich einen Kakao oder gar eine Erdbeer- oder Vanillemilch erlauben und dafür auch noch Geld bezahlen wollen.

    Ich schaue auch, meinem Kind stets gesunde Dinge in die Brotdose zu geben. Süßes und Kuchen essen sie nachmittags ohnehin genug, da gibt es bei Freunden, Oma, Opa usw. immer reichlich. Das muss es daher nicht auch noch am Vormittag in der Schule geben. Allerdings würde ich auch keine strengen Regel seitens der Schule akzeptieren wollen, sofern diese vorschreiben möchten, was genau in den Dosen sein darf und was nicht. Die Regel: keine Süßigkeiten und keinen Kuchen, finde ich okay. Alles andere wäre mir zu übergriffig.

    Ich habe mal ein Frage bezüglich des Daheimbleibens bei Unwohlsein/Krankheit. Mein Tochte hatte in letzter Zeit immer mal wieder kleine Wehwehchen wie Schnupfen, Halskratzen, Husten etc. Bei einer leichten Erkältung schicke ich sie natürlich in die Schule, bin mir aber nicht immer wirklich sicher. Sie hat heute zum Beispiel über Unwohlein geklagt und war nachts auch einmal wach (was untypisch ist für sie). Heute Morgen hat ihr Hals gekratzt und sie war sehr weinerlich und müde. Aber wegen sowas kann ich sie ja schlecht zu Hause lassen, oder? Ich finde schon, dass man in der Grundschule eigentlich noch nicht so streng sein muss, aber immer daheim lassen kann ich sie ja auch nicht. Andererseits will ich auch nicht, dass sie sich durch den Schultag quält. Wann lasst ihr eure Kinder denn zu Hause?

    Was haltet ihr von Smartwatches für Kinder in der Grundschule?

    Meine Tochter hat eine solche bekommen, direkt vor dem Beginn der Grundschule. Ich wollte, dass sie mich anrufen kann, sollte etwas sein. Sie ist sehr ruhig und würde bei Problemen nie zu einer Lehrerin gehen. Mich hat diese Uhr immer beruhigt und der ganzen Familie ein gutes Gefühl gegeben.

    Nun meint aber die Schule, dass die Uhren ab sofort nicht mehr mitgeführt werden dürfen! Kann ich mir das verbieten lassen?? Ich finde es ein Unding, dass die Schule darüber bestimmen will, ob mein Kind eine solche Uhr mit sich führt oder eben nicht. Ich will mir da eigentlich nichts vorschreiben lassen und bin wirklich sauer.

    Das ist nicht schön und für deinen Sohn sicher sehr schlimm. Du solltest nicht zögern und sofort die Klassenleitung informieren und darauf drängen, dass etwas getan wird. Oder ist das schon geschehen?

    Ich könnte mein Kind gar nicht ruhig zur Schule schicken, wenn sie sowas durchstehen müsste. Das ist sicher auch für dich sehr belastend.

    Ich würde ihn nicht deswegen zum Abnehmen motivieren, sondern vor allem dann, wenn er selbst das will. Ansonsten hat er sicher das Gefühl, dass ihn alle so behandeln weil er und sein Körpers falsch sind. Du vermittelt ihm dann: "so wie du jetzt aussiehst, mögen die anderen dich nicht und wenn du abnimmst, wirst du akzeptiert". Das kann nach hinten losgehen. Bist du dir sicher,dass er nur deswegen gemobbt wird. Ein, zwei Kilo zu viel sind ja jetzt nicht so dramatisch.

    Mich würde interessieren, wie ihr so zu Vitaminen für Kinder steht? Also in Form von Nahrungsergänzungsmitteln. Meine Tochter war jetzt wirklich sehr oft krank und ich habe ihr einen Vitaminsaft gekauft (diesen süßen, den es früher auch schon gab). Mein Mann fand das aber überhaupt nicht gut und meinte, ich soll ihr das nicht geben X/

    Was meint ihr?

    Fernsehen, Konsole, Tablet -- es gibt ja einiges, was zur Bildschirmzeit gehört. Wir versuchen das alles einzudämmen und insgesamt auf maximal eine Stunde täglich zu begrenzen. Das klappt soweit ganz gut.

    Wir sind aber auch nicht extrem streng muss ich sagen. Sehe das bei anderen, wo sehr strikt reglementiert wird. Meine Nichte ist 8 und darf zum Beispiel nur sonntags mal 20 Minuten etwas gucken. Beim Tablet, das auch täglich genutzt wird, darf dann nur Anton-App gemacht werden. Das finde ich Personen völlig übertrieben.

    Wie alt ist denn dein Kind? Man sagt ja 10 Minuten täglich pro Lebensjahr wären okay.

    Ist sie dahingehend auch aktiv? Also lädt sie zu Geburtstagen ein, zu sich nach Hause und gibt Freundebücher weiter? Ich habe bei meinen Kindern die Erfahrung gemacht, dass das ganze in den ersten Jahren ein ziemliches Hin und Her ist und stark von den Eltern ausgeht. Erst ab etwa Mitte bis Ende der Grundschule ist es dann mehr und mehr alleine von den Kindern ausgegangen.

    Sie hatte immer Freundebücher und die auch weitergegeben. Ihren Geburtstag wollte sie im letzten Jahr leider gar nicht feiern, von daher haben wir niemanden eingeladen.

    Ich denke auch, dass viele Freundschaften in diesem Alter vor allem wegen der Eltern entstehen. Die sorgen für Verabredungen oder machen gemeinsame Treffen aus. Da bin ich eher nicht so der Typ für. Ich versuche aber nicht da mehr zu bemühen und auch mal aktiv einladen.

    Ja, ich halte mich mittlerweile sehr zurück und bohre da auch nicht nach. Gestern war tatsächlich ein Kind zum Spielen hier und die Verabredung ging sogar von dem anderen Mädchen aus. Die wollte gerne mit meiner Tochter spielen.

    Ich habe für nächste Woche noch ein anderes Mädchen eingeladen, von der hat meine Tochter oft gesagt, dass sie sie mag . Ich versuch einfach, zumindest hin und wieder Verabredungen zu arrangieren.

    Ich finde das eine gute Idee 👍 An was für Jobs habt ihr dabei denn gedacht? Man soll die Kids ja eigentlich selbst entscheiden lassen, was sie mit ihrem Geld machen. Ich finde aber, dass es etwas auf die Person ankommt. Die Einen würden alles sofort für irgendwas ausgeben, die andere legen von alleine etwas zurück.

    Ich würde das mit ihm gemeinsam absprechen, wie viel weggelegt wird und was er frei ausgeben kann, und ihn somit mitentscheiden lassen.

    Hallo! :)

    Meint deine Tochter, dass sie keine Freundinnen findet, oder ist das dein Eindruck? Meine ist ebenfalls in der ersten Klasse und Aktivitäten am Nachmittag oder Wochenende mit anderen Kindern muss ich organisieren, das schafft sie noch nicht alleine. In der Klasse selbst kommt sie auch mit den meisten Kindern gut klar. Nicht mit allen, aber mit den meisten. Ich denke, Freunde und Freundinnen kristallisieren sich erst langsam heraus, das braucht vielleicht noch ein wenig.


    Alles Liebe,


    Lena! :)

    Sie merkt es natürlich schon, sagte auch mal, sie wäre es gewohnt ausgeschlossenen zu werden :( generell ist sie aber ein sehr fröhliches und liebes Mädchen. Sie geht super gerne in die Schule und ist laut Klassenlehrerin auch eine der besten.

    Ich fürchte, dass auch ich die Sache zum Problem gemacht habe. 😢Ich habe sie halt immer wieder gefragt, mit wem sie spielt und wieso nicht mit der oder der.....auch habe ich gesagt, es wäre doch in dem Alter nicht schön, keine richtige Freundin zu haben..ich wollte sie etwas motivieren, sich mehr einzubringen etc. Das war rückblickend betrachtet sicher ein Fehler von mir ;(X(